Fluffige Quarkbällchen aus der Heißluftfritteuse

Quarkbällchen vom Bäcker – nur von diesen drei Wörtern fühle ich mich in meine Kindheit zurückversetzt. Bei meiner Oma gab es sie immer für uns Kinder, natürlich haben auch die „Großen“ sie stets gerne gegessen.

Sie einmal selbst zu backen steht schon lange auf meiner To Do Liste. Jetzt habe ich es endlich geschafft und ich muss sagen, sie sind mir gar nicht schlecht gelungen.

Hier kommt das Rezept für euch:

Für etwa 15 Quarkbällchen benötigt ihr:

  • 250g Magerquark
  • 250g Mehl
  • 2 – 3 EL Mineralwasser
  • 2 TL Backpulver
  • ein Päckchen Vanillezucker
  • 50g Zucker / 60 g Erythrit
  • 2 Eier Größe M
  • 1 EL Butter, geschmolzen zum Einpinseln
  • eine Handvoll Zucker zum Garnieren
  • 1/2 TL Natron (sorgt für „Luftigkeit“, kann auch weggelassen werden)

Und So geht´s:

  1. Rühre den Quark mit dem Mineralwasser cremig
  2. Eier, Vanillezucker und Zucker hinzufügen und unterrühren
  3. Backpulver & evtl. Natron dazugeben.
  4. Nun das Mehl nach und nach einrühren, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind.

Das war´s für den Teig. Nun geht es ans Formen. Das ist etwas kniffliger, wenn man sie wirklich als Ball formen möchte.
Ein Tipp von mir ist es, sich eine Schüssel mit Wasser bereit zu stellen, um sich immer mal die Hände leicht anzufeuchten. Damit gelingt das Formen der Kugeln etwas besser.

  1. Ein Stück Backpapier für die Heißluftfritteuse zurecht schneiden
  2. Nun die Hände anfeuchten und kleine Kugeln formen, so wie Quarkbällchen nun mal aussehen
  3. Die Kugeln mit Abstand in de Heißluftfritteuse setzen, bei mir haben immer 5 – 6 hineingepasst
  4. Bei 185 Grad 8 Minuten backen,
  5. Wende die Quarkbällchen, am Besten kann man sie mit einem Teigschaber vom Backpapier lösen
  6. Weitere 5 Minuten backen

Zum Schluss könnt Ihr nun die Butter zerlassen, die fertigen Kugeln ein wenig damit bestreichen und mit Zucker bestreuen.

Fertig sind eure selbstgemachten Quarkbällchen. Wir lieben sie. Und mit Erythrit zubereitet spart man sich etwa 100 kcal pro Stück. Na wenn das nichts ist. 🙂
Man sollte sie allerdings noch am selben Tag, spätestens am nächsten essen.

Viel Spaß beim nachbacken 🙂

PS: Schon das Rezept für die leckeren Cookies entdeckt? Nein? Dann einmal hier entlang! 🙂

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